Bündnis gegen Rechts

Mit Unterstützung von:

Wir sind geehrt worden...

Kreuznach für Vielfalt Lokaler Aktionsplan Bad Kreuznach

Hier klicken, um die Plakette zu vergrößern.

... für unser demokratisches und soziales Engagement mit der Georg-Bernard-Plakette
(s. Urkunde)

Georg Bernhard war Bezirksleiter des Deutschen Metallarbeiterverbandes und starb am 04.03.1945 in Dachau.

 2018

Sa., 24.11.2018, ab 14.00 h, zwischen Orteingang Bretzenheim und Mahnal  “Feld des Jammers”, -18-11-24-plakat-200
 Meile für Demokratie
Auch in diesem Jahr versammeln sich NPD und andere Menschen mit rechtsextremer und menschenverachtender Gesinnung in Bretzenheim, um an dem Mahnmal ausschließlich ihrer Helden zu gedenken. Sie nutzen die Trauer und die Schrecken des Krieges, um ihr rechtes Gedankengut zu verbreiten.
>> weiterlesen   Plakat (jpg)  Plakat (pdf)  Flyer - Vorderseite   Flyer - Rückseite    Pressemitteilung

Weit über 200 Personen und 20 Gruppen / Gruppierungen, Institutionen..., haben mitgemacht (s. Pressemitteilung)

Presse:
AZ: Jung, fröhlich, bunt
Öffentlicher: Starkes Zeichen für Toleranz und Vielfalt
Hanz-Online:Unstimmigkeiten und Missstimmungen in Bretzenheim
Ein Untoter marschiert an vorderster Front beim angeblichen Totengedenken


-18-11-24-Hanz-onlineFoto: Thomas Gierse

August 2018 - Rückt die Mitte der Gesellschaft nach Rechts?
Lesen Sie dazu:

Der DGB hat dazu eine klare Stellungnahme verfaßt.

-18-08-24-AfV_A5Flyer_net-200
Außerden rufen mehrere Oragnisationen zu einer
Kundgebung am 24.08.2018 auf.

>>> für weitere Infos klicken Sie in die Grafik oder auf folenden Link: Plakat und Aufruf zum Ausdrucken

AZ-Bericht Kundgebung
ÖA-Bericht Kundgebung

Video Rede OB Kaster Meurer 
Video Rede Superintendentin Peekhaus

Artikel CDU Sadtverband erklärt sich

 

 2017

Glühwein gegen Rechtsextremismus
Das Bündnis „Ratschlag gegen Rechts“ lädt am Sa., 25.11.17 zu einem Umtrunk in Bretzenheim ein. .
Unter dem Motto „Einschenken fürs Aussteigen“ werden gegen eine freiwillige Spende Glühwein und andere heiße Getränke wie Kinderpunsch, Kaffee und Kakao ausgegeben. Der Erlös kommt
(R)AUSwege zugute. Das Programm des Landes Rheinland-Pfalz unterstützt vor allem junge Menschen, die ihren Weg aus dem Rechtsextremismus finden möchten.
Treffpunkt der Ausgabe ist der Parkplatz der Firma Teetronics am Ortseingang  Bretzenheim, nahegelegen zum Feld des Jammers. Ausgeschenkt wird ab 13:00 Uhr.  Anlass ist eine auch dieses Jahr angekündigte Kundgebung am Mahnmal in  Bretzenheim von Rechten. Für Besucher der Kundgebung liegt  Informationsmaterial  bereit, um einen Weg aus dem Rechtsextremismus zurück in die Gesellschaft zu finden. >>Flyer

 

 2016

Gaessjer_fuer_Vielfalt

Hier der Flyer der AJK / Jugendforum, der mit Blick auf mögliche - aber dann erfreulicherweise am Volkstrauertag nicht stattgefundenen - Aktivitäten der Rechtsextremen am Mahnmal in Bretzenheim erstellt wurde.

 

Bad Kreuznach für Vielfalt!

Aufruf zur Kundgebung
am Freitag, 4. März, 17 Uhr 30, 
Bad Kreuznach, Kurhausstraße

afd-gaessjer

Lesen Sie auch:
“Kundgebung gegen den Petry-Besuch steht” (Öffentlicher Anzeiger 25.02.2016)
“Jetzt wird es Zeit, sich einzumischen” (Allg. Zeitung 25.02.2016)
“Farbe bekennen, weil braune Gesinnung uns stört” (Hanz-Online)
“Auch Paulinum protestiert gegen Petry” (Allg. Zeitung, 29.02.2016)
“Brauchen wir nicht” (Allg. Zeitung, 29.02.2016, Leserbrief v. Hildegard Braun)
“Politik steht hinter Protest gegen Petry-Besuch” (Öffentlicher, 01.03.2016 mit Aufruf Linke, SPD, Grüne)
“Kaster-Meurer will ‘Flagge zeigen’” (Allg. Zeitung, 03.03.16)
“Bündnis gegen Petry wächst” (Allg. Zeitung, 02.03.16)

Nicht den Parolen auf den Leim gehen
- Veranstaltung zum Thema Populismus, (Allg. Zeitung, 02.03.2016)
 

 2015

lpb-logoGern weisen wir auf die neue Seite der Landeszentrale für politsche Bildung zum Thema Rheinwiesenlager hin: www.rheinwiesen-lager.de -- nicht zu verwechseln mit einschlägigen rechtsextremistischen Seiten.  

Volkstrauertag 2015 -- Mahnmal und Begegnungsfest

Hanz-Online am 13.11.2015:
Bündnis gegen rechts fordert Veranstaltungsverbot für Rechtsextreme am Mahnmal

>>hier lesen


Die AZ schreibt am 17.11.15 : Zum Fest der Begegnung hat das „Bündnis gegen Rechts in
Stadt und Landkreis Bad Kreuznach“ eingeladen – als Gegenakzent zum angekündigten Aufmarsch der Neonazis am Mahnmal in Bretzenheim.
Mit rund zwanzig Teilnehmern bleibt dort der braune Aufmarsch überschaubar, der Einladung zum Fest der Begegnung folgen dagegen gut vierhundert Besucher. >>lesen


Öffentlicher: 16.11.2015
Anschlag: Mahnmal beschmiert Aktion Stelen mit Farben bespritzt – 
Kundgebung und Gegendemo    >>hier lesen
bgr-2015
Öffentlicher 17.11.2015
Zeichen gegen Fremdenfeindlichkeit gesetzt
Bündnis gegen Rechts lud Flüchtlinge und Engagierte zu Kennenlernfest in Integrierte Gesamtschule Sophie Sondhelm ein  >>hier lesen

AZ 17.11.2015 : Apfelstreusel trifft Baklava
FEST DER BEGEGNUNG Deutsche Helfer und Flüchtlinge setzen Zeichen gegen Fremdenfeindlichkeit  >>hier lesen

 

 2014

Aus aktuellem Anlaß in Bad Kreuznach haben wir uns verstärkt des Themas “Reichsdeutsche” angenommen:

Hier einiges Material:

Infokasten: “Reichdeutsche”

Publikation der Amadeu Antonio Stiftung
Seit einigen Jahren treten selbsternannte "Reichsbürgerinnen und -bürger" in der Kommunalpolitik, aber auch mit Drohbriefen und gewaltsamen Übergriffen verstärkt in die Öffentlichkeit. Sie propagieren die Fortexistenz eines Deutschen Reichs und stützen ihre Gedankenwelt auf antisemitische und geschichtsrevisionistische Elemente. Eine neue Publikation der Amadeu Antonio Stiftung klärt über die Hintergründe auf und zeigt Gegenstrategien >>lesen Sie mehr

Im folgenden einige weitere Dateien, die sich mit den verschiedenen Facetten der “Reichsbürger” befassen. Da wird deutlich, dass diese Gruppierung sehr wohl etwas mit antidemokratischen Einstellungen, Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit, Rassismus und Rechtsextremismus zu tun haben.

  • Schreiben des Ministeriums des Innern Brandenburg (MI) 13.04.2012: Krude Theorien: Wie „Reichsbürger“ versuchen, aus der Erde eine Scheibe zu machen  >>lesen
  • Die ZEIT: Bewegung Reichbürger-- Ein Reich aus Hass  >>lesen
  • Frankfurter Rundschau: Reichsdeutsche Spinner  >>lesen

Aus dem “Inner Circle”:

  • An die Kameraden und Freunde der REICHSBEWEGUNG: Bericht zur Lage vund warum es die Netzseite reichsbewegung.org nicht mehr gibt  >>lesen
  • Wie man tatsächlich UNSTERBLICH wird   >>lesen
  • Ausweisung aus Deutschland - An alle Türken, Muslime und Neger in Deutschland  >>lesen
     

 2013

BGR-2013-Bild

Über 120 Menschen waren am Volkstrauertag nach Bretzenheim an das Mahnmal gekommen, um aller Opfer von Krieg und Faschismus und in diesem Jahr insbesondere der Opfer aus der Opfergruppe der Sinti und Roma zu gedenken.

Musikalisch gestaltet wurde die Gedenkfeier vom Romeo Franz Ensemble.
Die Ansprache hielt  Romeo Franz aus Ludwigshafen von der Bildungs- und Kulturinitiative der Sinti und Roma.

Viele der Anwesenden ließen sich auch für die virtuelle Menschenkette fotografieren.
Diese “virtuelle Menschenkette” können Sie hier in wenigen Tagen sehen.

Bericht Allgemeine Zeitung als Text  u. wie gedruckt                 
Bericht Öffentlicher Anzeiger  

Auch in diesem Jahr verschweigen wir nicht die ablehnenden Zuschriften, die reflexartig von einigen Leuten auf unsere Veranstaltung kommen.                                                           

npd_kundgeb

Über 200 Leute folgten unserem Aufruf gegen die Präsenz und die Thematik des versuchten NPD Wahlkampfauftrittes am 14.09.2013 in Bad Kreuznach. Danke!!

>>Lesen Sie hier, was die Allgemeine Zeitung schreibt
>>Lesen Sie hier, was der Öffentliche Anzeiger schreibt

 2012

D I E   W A H R H E I T   M U S S   A N S   L I C H T.

Veranstaltung gegen Rechtsextremismus am So., 18.11.2012, Bretzenheim, Mahnmal

Aufruf

Vortrag Dr.Vesper: Ein Feld des Jammers – in einer Welt des  Jammers


Nicht verschweigen wollen wir auch die Beiträge, die Herr Spietz und Herr Gleichmann, Ortsgemeinde Bretzenheim am 17.11.2012 im Öffentlichen Anzeiger, Bad Kreuznach publiziert haben, (die wir allerdings so bereits des öfteren gelesen haben.)
In der gleichen Ausgabe der Zeitung schreibt Redaktionsleiter Stumpf dieses. 

Öffentlicher Anzeiger (vorab/ 18.11.12-18.01 h): 200 Bürger demonstrierten am Bretzenheimer "Feld des Jammers" gegen Rechtsextreme

Allgemeine Zeitung (19.11.2012): Am Bretzenheimer Mahnmal gedenken und Zeichen setzen    (als Bilddatei)

Allgemeine Zeitung (12.12.2012): Nicht im Sinne der Mahnmalerbauer

NPD-Vorsitzender tritt zurück
03.09.2012 - Allg. Zeitung KREIS BAD KREUZNACH
Von Laura Schöffel
PARTEIEN Hermann Josef Knichel in der Kritik / Unklarheit über Zukunft des Kreisverbands
>>lesen Sie hier weiter

Am 06.05.2012 wollte Herbi am Mahnmal in Bretzenheim eine “Maiandacht” abhalten.

Nur wenn Sie sich sicher sind, daß Sie nicht an Ihrem Verstand zweifeln müssen, sollten Sie sich das Pamphlet zu dieser Veranstaltung antun..

 2011

Beschluss der EKD-Synode

zum Engagement gegen Rechts- extremismus

 09. Nov. 2011

 

Am  20.11.2011 gab es  3 Veranstaltungen am Mahnmal:
1) NPD 
 2) Wilheln Herbi                   
3) Kirchenkreis an Nahe und Glan / Bündnis gegen Rechtsestremismus Bad Kreuznach

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Hier einige Artikel und Berichte:
Öffentlicher Anzeiger vom 21.11.2011
Allgemeine Zeitung vom 21.11.2011
SWR_Landesschau vom 20.11.2011

Evgl. Pressedienst (epd) vom 21.11.2011

 

 

-11-11-20

 

"Die große Mehrheit, die heute an das Feld des Jammers kam, stand eindruckvoll dafür ein, daß die braune Minderheit in der Gesellschaft keinen Platz mehr finden soll."
SWR-Landesschau, 20.11.2011

Wir danken allen, die am Sonntag zu diesem eindrucksvollen Zeichen beigetragen haben.

bgr-11-11-13-a-klAm Volkstrauertag (13-11.2011) gedachte eine kleine Abordnung des Bündnisses gegen Rechts am Mahnmal in Bretzenheim der Opfer aller Kriege, des Terrorismus und vor allem des Hitlerfachismus.
Verlesen wurde auch der Beschluß der EKD-Synode vom 09.11. 2011 zum Engagement gegen Rechtsextremismus.

Aufgerufen wurde zu einem erneuten Gedenken am Mahnmal am Totensonntag um 15.oo h.

HINWEIS:
Für den Totensonntag (20.11.2011) haben neben dem Kirchenkreis an Nahe und Glan auch zwei rechtsextremistische Gruppen jeweils eine Veranstaltung am Mahnmal angemeldet.

08.Mai 2011

bgr-11-05-09

Die Nazis haben am 08. Mai von
17.00 h - 19.00 h in Bretzenheim am Mahnmal eine :
“Maiandacht für deutsche Seelen” gehalten
...lesen Sie den kompletten Irrsinn

In Kirn wollten Sie zum Tag des Denkmals eine Aktion starten.
 

 2010


Am Mahnmal

Feld des Jammers

in Bretzenheim

bgr-10-5

(weitere Bilder finden Sie unten)

Presse, Fernsehen und Leserbriefe:

Allgemeine Zeitung:

15.11.2010: Alle Opfer verdienen Gedenken  >>hier lesen
16.11.2010: Antifaschisten vermissen Widerstand in der Gemeinde  >>hier lesen
17.11.2010: Polizei: Verhalten war vertretbar  >> hier lesen
18.11.2010: Diel: Dank für Polizeieinsatz  >>hier lesen
18.11.2010: AfA für eine Gedenktafel am Mahnmal  >>hier lesen
Auch am Totensonntag trafen sich Rechtsextreme am Mahnmal:
22.11.2010: 20 Rechtsextremisten am Mahnmal  >>hier lesen

Öffentlicher Anzeiger:
15.11.2010: Appell an Menschlichkeit und Toleranz  >>hier lesen
16.11.2010: Sollte man das Gedenken beschränken?  >>hier lesen
18.11.2010: Bürgermeister ist gegen Gedenktafel für alle Opfer  >>hier lesen

SWR-Landeschau: 
14.11.2010: Gedenkfeier zum Volkstrauertag  >>den Landesschaubeitrag ansehen

Leserbriefe:
06.12.2010: ÖA: „Faschismus ist ein Verbrechen“, Leserbrief Kolthilde Hinz, Guldental
24.11.2010: ÖA: „Ein respektierter Ort der Stille“-Leserbrief Wolfgang und Ute Spietz, Bretzenheim
17.11.2010: AZ: Volker Metzroth
17.11.2010: AZ: Julia Monossova
17.11.2010: AZ:  Heinz Klein
18.11.2010: AZ  Jürgen Locher

Solltet ihr Leserbriefe geschrieben haben, die nicht veröffentlicht werden - her zu uns. Hier werden wir sie veröffentlichen, wenn ihr möchtet.
Solltet ihr Post vom Staat wegen der Blockade des Mahnmals bekommen, meldet euch bei uns.

eMail-Adresse: bgr(at)netzwerk-am-turm.de

GEDENKTAFEL  (17.11.2010, AZ)
Thomas Gleichmann hält es nicht für angebracht, eine zusätzliche Gedenktafel am Mahnmal anzubringen, auf der aller Opfer von Krieg und Faschismus gedacht werden soll, wie es Hans Zahn vom Evangelischen Kirchenkreis fordert.

Sein Amtsvorgänger Wolfgang Spietz meint, das Mahnmal sollte „ein von Jedermann respektierter Ort der Stille und der geistigen Einkehr sein, auf dem man sich würdevoll verhält und bewegt“. Es sei kein Platz für politische Auseinandersetzungen und Machtdemonstrationen, die an anderer, passender Stelle ausgetragen werden sollten.

 2009

Leider waren auch 2009 wieder Nazis am Mahnmal in Bretzenheim, um es für ihre Zwecke zu mißbrauchen.
Sowohl am Volkstrauertag als auch am Totensonntag gab es Gegenveranstaltungen. Erste (Presse)Reaktionen finden Sie im Folgenden:

 

22.11.09
BGR-HA-logo

Kirchen und Politiker erinnern an NS-Opfer >> lesen Sie hier den Artikel

Ein weiterer Artikel im Abendblatt:
Verfluchte Felder In Bretzenheim erinnert ein Museum an die berüchtigten Rheinwiesenlager >> lesen Sie hier den Artikel
 

logo-swr
Beck erinnert an Opfer des Faschismus
Ministerpräsident Kurt Beck hat bei einer Gedenkveranstaltung in Mainz-Bretzenheim am "Feld des Jammers" aller Opfer von Krieg und Faschismus gedacht. "Nie wieder faschistische Diktatur! Nie wieder Krieg" müsse die Botschaft der Veranstaltung lauten, betonte Beck.  >> lesen Sie den ganzen Bericht
 

BGR-Staatskantlei-logoPressemeldung der Staatskanzlei:
Kurt Beck: Nie wieder Faschismus, nie wieder Krieg!   >>lesen Sie die PM

 

epd-Meldung: (Evangelischer Pressedienst)

 


bgr-09-11-23-AZ1

 

"Nie wieder Diktatur und Krieg"
MAHNMAL Ministerprärsident ruft zu Widerstand auf
Über 300 Menschen gedenken Opfer von Gewalt und Faschismus
>> lesen Sie den ganzen Artikel

 

 


23.11.09: Beck: Mahnmal nicht mißbrauchen
23.11.09: Die Eskalation verhindert
23.11.09: Foto 1  Foto 2  Foto 3
23.11.09: Polizei dankt besonnenen Kirchenvertretern
24.11.09: Bürgermeister sträubt sich Gegen Gedenktafel
25.11.09: Leserzuschrift Walter Barth: Im Ausnahmezustand
22.12.09: Leserzuschrift eines Herrn Knichel: Die Geister, die man rief...



15.11.09


Ein toller Erfolg. Nach ersten Schätzungen sind fast 200 Menschen dem Aufruf gefolgtPräsenz zu zeigen gegen die ca. 50 Nazis.

 Lesen Sie hier den Artikel vom 16.11.09

 Lesen Sie hier die Meldung vom 16.11.09

 

 2008

Dokumentationen von Aktivitäten in 2008 finden Sie im Folgenden, 2007 und früher finden Sie hier.

 

Hinweise:
23.11.08

Hier liegt bei der Verbandsgemeinde eine Anmeldung von Herrn Herbi vor.
Wer gerne mal an seinem Verstand zweifeln möchte, lese die Ankündigung von Herrn Herbi.

Wir sind uns einig, nicht am 16.11. und 23.11. organisiert am Mahnmal präsent sein zu wollen. Daher sind wir bei dem festgelegten Termin 16.11.08 geblieben.
Der 23.11. sollte - nach all unseren Aktivitäten - mal wieder für einen Sonntagsspaziergang oder einen Radausflug genutzt werden.
 

     Rheinland-Pfalz aktuell vom 16.11.08
 (Der Beitrag über uns ist zu finden bei 00:02:33-00:04:18)

     Diverse  Artikel im Öffentlichen Anzeiger / Rheinzeitung (werden demnächst noch ergänzt)

 Artikel in der Allgemeinen Zeitung vom 17.11.08 :
An dieser Stätte kein Platz für Neonazis Gedenkfeier am Mahnmal "Feld des Jammers" ein Signal gegen Krieg und Faschismus

Und so ist unsere Präsenz am 16.November - Volkstrauertag am Mahnmal abgelaufen...

Dokumentation des Aufrufes - und vor allem der langen UnterstützerInnenliste.
Zusätzlich haben bei Aktionen in der Kreuznacher Fußgängerzone in der Woche vor dem 16.11.08 über 200 Menschen den Nazis die Rote Karte gezeigt, indem sie sich vor dem entsprechenden Plakat haben fotografieren lassen - und weitere 250 Menschen haben durch ihre Unterschrift ihre Unterstützung deds Aufrufes dokumentiert.

 

Infostände Fußgängerzone 2008

Vom 10. bis 15. November  haben Gruppen / Initiativen mit Infoständen in der Fußgängerzone Bad Kreuznach das Thema Rechtsextremismus aufgreifen und zur Teilnahme an den Protesten aufrufen. Motto: “Rote Karte gegen Nazis



 

Bilder von den Infoständen:

 

Unsere Präsenz am 16.November - Volkstrauertag am Mahnmal - Ablaufplan
Wir haben der Opfer, die im Lager gelitten haben oder gestorben sind, vor allem aber auch aller Opfer des Nationalsozialismus am Mahnmal Feld des Jammers in Bretzenheim gedacht:

Von 9.00 h bis 12.00 h hatte der DGB-Rheinhessen-Nahe eine Veranstaltung angemeldet (mit einer Unterbrechung von 9.45 h bis gegen 10.30 h, da sich dann traditionell Mitglieder des Verbandes der Heimkehrer am Mahnmal zu einer Gedenkfeier trafen.)

12.00 h - 14.00 h Verband der Verfolgten des Naziregimes / Bund der Antifaschisten (VVN/BdA)
14.00 h - 16.00 h Netzwerk am Turm e.V.
16.00 h - 18.00 h Die Kirchen

Um 15.00 h hat es die "Zentrale Veranstaltung" geben. Hier wurden in einem ersten Teil (bis 16.00 h) persönliche Statements von Menschen des politischen und kirchlichen Lebens abgegeben.
Ab ca. 16.00 h haben die Kirchen ein Friedensgebet anboten, das ebenfalls zur "Zentralen Veranstaltung" gehörte.

 2007




Bretzenheim 2007

Zusammenstellung der Stellungnahmen von Promis aus der Region
Berichte in der Allgemeinen Zeitung   Berichte im Öffentlichen Anzeiger

 2006

Brief des Zeitzeugen und Ex-Gefangenen Manfred Wulf mit einem Bericht über das Gefangenenlager


Zeitungsartikel aus dem Öffentlichen Anzeiger und der Allgemeinen Zeitung,:zusammengefaßt in einem PDF-Dokument
Die Überschriften der einzelnen Artikel

  • Rechte dürfen nicht marschieren und nicht ans Mahnmal -Verwaltungsgericht bestätigt Verbot der VG
  • Rechte links liegen lassen -Kommentar:Heinz-Günther Mades zum OVG-Urteil
  • Kein Aufzug, aber stilles Gedenken - OVG erlaubt Rechten Gang zum Mahnmal / Würde des Totensonntag muss gewahrt werden
  • Die Reaktion -Aufmarsch bedeutet Beleidigung
  • OVG erlaubt Kundgebung -Demonstration rechtsextremer Gruppen in Bretzenheim aber verboten *
  • Friedensgebet für Gewalt-Opfer
  • Deutliches Zeichen gegen Rechts gesetzt - Rund 300 Bürger versammeln sich zum Friedensgebet vor der katholischen Kirche
  • Polizei lässt keine Eskapaden zu - Gedenken am Mahnmal ohne Zwischenfälle
  • Rechtsradikale sind unerwünscht -Ökumenisches Friedensgebet setzte Zeichen gegen die extremistischen Aufmärsche am Feld des Jammers in Bretzenheim
  • 300 Menschen beteten in Bretzenheim - Kundgebung gegen Rechtsextreme mit Vertretern von Kirchenkreis, Bistum, Gewerkschaften, Verbänden und Parteien - Einsatz für Demokratie
  • Ansätze für Auflagen - Zimmer: Dokumentation der Rede wichtig
  • Jedes Wort wird auf Goldwaage gelegt - Polizei mit Ablauf des Einsatzes rund um Totengedenken zufrieden / Liedvortrag verboten
  • Colausich: Für Demokratie einstehen
  • Duldung der Rechten kaum vermittelbar - Polizei sah bei Totengedenken in Bretzenheim keine Möglichkeit einzuschreiten - Lob für Teilnehmer des Friedensgebets - Aufzeichnungen vernichten?
  • Extremismus offensiv begegnen- Der Verbandsgemeinderat will nach den jüngsten Ereignissen am Mahnmal im Januar eine Informationsveranstaltung anbieten

 

 2005

 

So., 20.11.05, 14.00 h Mahnmal in Bretzenheim:
Friedensgebet als Reaktion auf den Aufmarsch der Nazis am Mahnmal

 

 2004

Aufruf 
Vorausmeldung AZ    
Ortschef Spietz: Meinungsunterschiede anderorts austragen  
Bilder Mahnwache
           
Rede  M. Thesing  i.A. des Aktionsbündnisse
Allgemeine Zeitung     Öffentlicher Anzeiger 
Stimmen zur Mahnwache  
Reaktion auf Ortschef Spietz  

Leserbriefe: Michael Simon     Rainer Kohlhass     Lies Welker     Hans Schneider

VG-Rat Langenlonsheim: Unterschriftenübergabe   [Zeitungskopie der Übergabe]
                                               AZ zu Resolution gegen Aufmärsche von Neonazis   
                                               Resolutionstext 
[Resolutionstextkopie aus Amtsblatt]







 2001


 

 

Bad Kreuznacher Bündnis gegen Rechts:

Demo am 17. 3. 2001 ab 11 Uhr

Treffpunkt: Pfingstwiese

Kein NPD-Aufmarsch in Bad Kreuznach!

Faschismus ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen !

Am Samstag, dem 17. März 2001, will die neofaschistische NPD in Bad Kreuznach auf die Straße gehen um für ihre nationalistischen und rassistischen Ziele zu demonstrieren.  Es «muß der geplante Bau einer Moschee in Bad Kreuznach mit Minarett ... als weiterer Schritt zur Zerstörung unserer Heimat angesehen werden », so dröhnt das « anständige Deutschland », wie sich die NPD betitet.

Ihre Plakatwerbung zur Landtagswahl mit Forderungen wie "Ausländerrückführung statt Integration" unterstreicht nochmals den inhumanen Charakter ihrer Politik. Die NPD ist kein Haufen "alter Spinner", sondern das ideologische und organisatorische Bindeglied zu geistigen und handgreiflichen Gewalttätern.

Dem rechten Terror sind seit 1990 in Deutschland über 100 Menschen zum Opfer gefallen: Flüchtlinge und Einwanderer, Obdachlose, linke Antifaschisten, und andere, denen die Nazis Lebens- und Existenzrecht absprechen. In sogenannten "national befreiten Zonen" sind Menschen, die anders aussehen oder anders denken als die Faschisten ihrer Gesundheit und ihres Lebens nicht mehr sicher.

Ihre scheinbare Legitimation beziehen die Rechten auch aus gegen Flüchtlinge und Einwanderer gerichteten Äußerungen einzelner Politiker aus Bundestagsparteien. Wer davon redet, daß Boot sei voll, wer Flüchtlingen die politische Betätigung verbieten will, wer von deutscher Leitkultur oder Überfremdung faselt, schafft mit den Boden, auf dem braunes Gedankengut gedeiht.

Wir haben kein Verständnis dafür, daß die Stadtverwaltung Bad Kreuznach, anders als die Verbandsgemeindeverwaltung Bad Kreuznach anläßlich des Nazi-Aufmarsches im November in Biebelsheim, kein Verbot ausspricht. Es reicht nicht, von den Bürgerinnen und Bürgern Engagement und Zivilcourage gegen Rechts zu fordern, selbst aber schon im Vorfeld einen Rückzieher zu machen.

Aus den bitteren Erfahrungen von 1933 bis 1945 heraus formulierten die Mütter und Väter des Grundgesetzes den Art. 139 unserer Verfassung. Nach diesem müsstenOrganisationen wie die NPD verboten und aufgelöst werden. Diesem Verfassungsauftrag sehen wir uns verpflichtet, auch wenn die Verwaltungsrechtsprechung das anders sieht.

Wir fordern deshalb:

  • Kein NPD-Aufmarsch in Bad Kreuznach
  • Verbot der NPD und aller Naziorganisationen
  • Ächtung jeder rassistischen und nationalistischen Propaganda

Wir rufen alle Menschen in Bad Kreuznach und Umgebung auf:

Beteiligen Sie sich an der Demonstration 11 Uhr, Treffpunkt Pfingstwiese, Kundgebung um 12 Uhr auf dem Kornmarkt

Kreuznacher Bündnis gegen Rechts und folgende Organsiationen :

Anatolischer Kultur- und Freundschaftsverein;; Antifa Nierstein; Ausländerbeirat des Landkreises Bad Kreuznach; Bündnis 90/Die Grünen Rhein-Hunsrück-Kreis; Karlfried Göllner, Deutsche Postgewerkschaft-Regionalverwaltung; Dr. Jürgen Deveaux; Diakonische Gemeinschaft Paulinum; Volker Metzroth – DKP Ortsgruppe Bad Kreuznach; Jacob Köth – Gesamtbetriebsratsvors. proseniore Gesundheitsdienste GmbH; Jusos Bad Kreuznach; Kirchenkreis An Nahe und Glan; Kai Gladigau - Kultur gegen rechts; Jürgen Locher – BR-Mitglied/IGM; Dr. Erwin Manz und Andrea Manz; Heiko Nagel; Netzwerk am Turm; Björn Fischborn – PDS , KV KH; PDS Bad Kreuznach; Carsten Pörksen, MdL, Fraktionsvorsitzender der SPD im Kreistag; SPD-Fraktion im Stadtrat; Michael Simon – stellv. Juso-Landesvorsitzender RLP; Stadtratsfraktion und Kreistagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen; Friedel Christmann, Klothilde Hinz, Richard Müller - VVN/BdA Bad Kreuznach; Hans-Jürgen Schnell – Friedensforum Stromberg/Waldalgesheim; Elmar Schüler – IG Metall; Walter Mayer – Transnet, OV Bingen
 
 
 

 


Netzwerk am Turm e.V. , 55543 Bad Kreuznach
info (at) netzwerk-am-turm.de http://www.netzwerk-am-turm.de

 

Netzwerk am Turm e.V., 55543 Bad Kreuznach

Herrn
Rolf Ebbeke
Oberbürgermeister
Hochstr. 48 (Stadthaus)

55545 Bad Kreuznach
 
 

OFFENER BRIEF

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,

das Netzwerk als Zusammenschluß von Gruppen, das bewußt in der Satzung auch das Ziel der Völkerverständigung aufgenommen hat, fordert Sie auf, ein Zeichen zu setzten und die Demonstration der NPD in Bad Kreuznach zu untersagen.

Es mag die Gefahr bestehen, daß die Anordnung vom Verwaltungsgericht wieder kassiert wird. Aber trotzdem wäre durch ein Verbot ein Zeichen gesetzt, daß Bad Kreuznach auch im Sinne der sozialen und wirtschaftlichen Zukunftsfähigkeit, die wir im Rahmen der Lokalen Agenda 21 diskutieren, Position für ein friedliches Zusammenleben von Menschen unterschiedlicher Farbe, Herkunft und Religion bezieht.

Die NPD tritt im Wahlkampf als Partei auf. Diese sogenannte Partei macht jedoch offene antidemokratische Propaganda. In Flugblättern und anderen Schriften wird die Demokratie pauschal abgelehnt und als Ursache vieler echter und vermeintlicher Probleme dargestellt. Auf Wahlplakaten wird offen gegen ausländische Mitbürger polemisiert. Darüber hinaus warnen KennerInnen der rechten Szene seit geraumer Zeit vor der Herausbildung einer organisierten Terrorstruktur, deren politisches und zum Teil personelles Zentrum die NPD ist.

Immer öfter werden Menschen Opfer einer politisch motivierten Gewalt, die sich letztendlich gegen alle richtet, die nicht in das Weltbild der Faschisten passen. Menschen ausländischer Herkunft, Juden, Behinderte und Homosexuelle sind besonders stark betroffen. Aber auch GewerkschafterInnen und PolitikerInnen werden mit dem Tode bedroht und angegriffen.

Daher nochmals unsere Bitte: Setzten Sie ein Zeichen und verbieten Sie die Demonstration der NPD in Bad Kreuznach.
 
 

Mit freundlichen Grüßen

i.A. des Vorstandes
 
 

Manfred Thesing
(Schriftführer)

 

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